Die Gelenkzerstörung aufhalten



Steife und schmerzende Gelenke besonders am Morgen können Zeichen für Gelenkrheuma sein. Die richtige Behandlung kann die Erkrankung bremsen.


Bei Gelenkrheuma, von Ärzten als chronische Polyarthritis bezeichnet, denken die meisten an alte Menschen mit knotig verdickten, unbeweglichen Gelenken. Das stimmt nur zum Teil. Denn tatsächlich erkranken besonders auch junge Frauen an Polyarthritis.


Unbehandelt ist Gelenkrheuma nicht nur sehr schmerzhaft, der Angriff des eigenen Immunsystems auf die Gelenke führt ohne Therapie zu einer fortschreitenden Zerstörung und damit oft zu schweren Behinderungen. Menschen mit Polyarthritis sind wegen der heftigen Beschwerden nicht selten mehrere Wochen jährlich nicht in der Lage zu arbeitsunfähig. Viele können nach nur wenigen Jahren ihren Beruf gar nicht mehr ausüben und müssen frühzeitig pensioniert werden.


Gelenkrheuma ist aber Dank der modernen Behandlungsmethoden heute kein Schicksal mehr, wie Dr. Zamani vom Rheumazentrum Favoriten erklärt: “Bei der Therapie geht es nicht mehr nur darum, die quälenden Schmerzen zu lindern, wie es noch vor wenigen Jahrzehnten der Fall war. Heute können wir den Prozess, der die Gelenke immer weiter zerstört, bremsen, wenn nicht sogar stoppen.“

Die richtige Therapie zur richtigen Zeit

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